Im Kopf des Kunden-Wie komme ich da rein? Wie bleibe ich darin?

-Im Kopf des kunden-

Wie komme ich da rein?

Wie bleibe ich darin?

Der Platz im Kopf des Kunden ist begrenzt, doch wollen Marken, Firmen etc. einen festen Platz im Kopf des Kunden ergattern.

Der Kunde wird heute mit so vielen Informationen überschüttet, dass dieser irgendwann nur noch  zu machen kann.

Tagesablauf aus Kundensicht:

Der Kunde steht auf und holt sich die Zeitung. Hier sieht er Beilagen, Prospekte und Anzeigen. Er frühstückt und schaltet den Fernseher an, Werbung. Eingestiegen ins Auto, um zur Arbeit zu fahren hört er Werbespots. Auf der Strecke zur Arbeit sieht er Litfaßsäulen, Werbeplakate und Bushaltestellen.

Auf der Arbeit checkt er Mails=Werbung.

Auf dem Weg abends zurück…………

Zudem holt er abends noch einen Brief aus dem Briefkasten, Werbemailing eines Textilgeschäfts, bei dem er sich vor einiger Zeit in die Datei hat eintragen lassen.

Abends werden dann noch soziale Kanäle gecheckt: Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat.

Der Kunde ist einfach übervoll mit Infos und will und kann nichts mehr aufnehmen.

Mein Ansatz ist die 5 P Strategie von der Verkaufsfläche gedacht. Soll heißen, dass Erlebnisse im direkten Kundenkontakt sicher authentischer wirken, als so manches Mailing. Die Fläche ist der Ort, wo der Kunde Erlebnisse geboten bekommt und wir müssen ihm diese liefern.

Die 5 P Strategie soll die Möglichkeit schaffen, um uns auf der Fläche in Frage zu stellen. Es ist empfehlenswert die 5 P bezogen auf das Geschäft in Frageform zu bearbeiten.

5 P Strategie

Produkt:

Welche Produkte will ich in Zukunft führen?

Worauf will ich mich konzentrieren?

Was will der Kunde und erwartet er von mir?

Welche Marken sind im Trend?

Was muss ich beachten bei den aktuellen Trends?

Worin habe ich meine Kernkompetenz?

Preis:

Ist im Sortiment ein klarer Preisaufbau nachvollziehbar?

Gibt es Eckpreislagen im Sortiment?

Ist die Etikettierung bei den Produkten klar und deutlich auch im Sale?

Sind Artikel zu hoch ausgezeichnet?

Sind Artikel zu niedrig ausgezeichnet?

Platz:

Gibt es einen VM Plan?

Welche Platzierungen im Store sind die besten?

Habe ich schon viel ausprobiert?

Ist eine Sonderfläche im Laden aufgebaut?

Sind die Preise der Artikel auf der Sonderfläche auch attraktiv?

Wie ist der Eingangsbereich gestaltet?

Ist der Eingangsbereich attraktiv gestaltet?

Wird der Kunde durch die Präsentation angeregt?

Werden außergewöhnliche Ideen probiert?

Promotion:

Welche Promotionen habe ich schon probiert?

Was kommt beim Kunden gut an?

Habe ich einen Aktions-Promotionenkalender?

Personal:

Warum gibt es Probleme im Team?

Warum verlängere ich den Vertrag mit dem Mitarbeiter?

Wieso verlängere ich den Vertrag mit dem Mitarbeiter nicht?

Kennt jeder Mitarbeiter seine Aufgabe?

Ist jeder Mitarbeiter am richtigen Platz im Store?

Kann jeder seine Stärken im Store ausspielen?

Gibt es versteckte Potenziale?

Kenne ich das Team?

 

Diese Fragen sind nur Beispiele, natürlich können die Bereiche individuell erweitert werden.

Diese Ansätze sind eine gute Möglichkeit, um sich in bestimmten Bereichen in Frage zu stellen und Veränderungen einzuleiten.

 

Erlebnisse als weiterer Ansatz:

Erlebnisse sind ein weiterer Punkt, die auf der Fläche die Möglichkeit schaffen, um langfristig im Kopf des Kunden verankert zu bleiben.

 

Erlebnisse:

In dem Wort Erlebnis stecken ja die Wörter:

-Leben

-Erleben

Erleben ist ein bewusstes Wahrnehmen, es bleibt was im Hinterkopf hängen und man erinnert sich gerne oder auch nicht so gerne an etwas zurück.

Weiterhin sind Erlebnisse immens wichtig, hier einige Beispiele von Geschäften, die Erlebnisse im Geschäft schaffen:

Wasserbecken in dem Geschäft / L und T Osnabrück

Basketballkorbanlage im Geschäft/ Kickz in Hamburg

Golf Green im Geschäft/ Engelhorn Sports in Mannheim

 

Weitere Ideen:

Eislauffläche auf dem Ladendach

Fitnessraum im Geschäft fest einplanen, sodass hier dann zu festen Zeiten Kurse stattfinden. Somit ist der Sportkunde im Geschäft und kann vor bzw. nach dem Training nach neuen Artikeln im Sortiment sich umschauen.

 

Wenn Fläche und Mitarbeiter ein Erlebnis bieten, dann wird der Kunde begeistert sein. Dieses Zusammenspiel bringt dem Kunden Spass.

 

Es ist authentisch, wenn Erlebnisse auf der Fläche geschaffen werden. Der Kunde ist ein Partner und wir wollen, dass unser Partner Spaß beim Shopping hat. Durch dieses aktive Einbinden des Kunden fühlt der Kunde sich verstärkt mit dem Geschäft verbunden und der Laden wird einen Platz im Kopf des Kunden ergattern.

 

-Über das Erlebnis in den Kopf des Kunden-

-Und somit im Kopf des Kunden fest verankert bleiben-

 

http://frequenz-steigern.de/

 

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